Kunst-Workshop zum Thema Zwangsarbeit

Nachricht vom 17. August 2020

Ein neues Angebot löst sich von einer text- und faktenorientierten Bildungsarbeit und experimentiert mit Formen der Kunstvermittlung.

Historische Fotografien polnischer Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter in Braunschweig sind ein Ausgangsmaterial, das eine Annäherung an die Zeit des Zweiten Weltkriegs auch durch performative Zugänge erlaubt. Schülerinnen und Schüler untersuchen Bildmotive und inszenieren Fotosituationen nach. Ergebnisse der Erkundungen werden zum Beispiel als eine Audioeinspielung umgesetzt.

Dreimal haben Sophia Hamann und Gerald Hartwig in den zurückliegenden Monaten mit unterschiedlichen Schulgruppen diesen Vermittlungsansatz in zwei- und dreitägigen Veranstaltungen erprobt. Alle sind überzeugt: Das Projektangebot wird ein dauerhaftes Element der pädagogischen Arbeit. Weitere Informationen hier.