Sonderausstellung mit Begleitprogramm

Nachricht vom 15. Mai 2024

Nach Präsentationen in der Gedenkstätte Schillstraße (2022) und in Lehre (2023) wird nun vom 24. Mai bis zum 4. Juli 2024 im AWO Psychiatriezentrum Königslutter (Galerie im Quadrat, Vor dem Kaiserdom 10, 38154 Königslutter) die Sonderausstellung „Königslutter und der Krankenmord. Die Landes-Heil- und Pflegeanstalt Königslutter im Nationalsozialismus" ein weiteres Mal gezeigt. Sie ist ein Projekt des Arbeitskreis Andere Geschichte e. V. und richtet ein besonderes Augenmerk auf die bislang namenlosen Opfer der „Euthanasie"-Gewaltmaßnahmen.

Informationsflyer (PDF)

Die Ausstellung veranschaulicht das Geschehen in der NS-Zeit anhand von Dokumenten und Fotografien und gibt Einblicke in die Biografien von Opfern sowie mitverantwortlichen Akteuren. Die Braunschweiger Hans Tepelmann und Otto Lange werden in Lebensalben vorgestellt. Hans Tepelmann lebte auch in Wendhausen. Die Braunschweiger Verlegerfamilie Vieweg-Tepelmann besaß dort das Schloss mit dem Gut und eine Papierfabrik.

Ein Besuch der Ausstellung ist kostenfrei und ohne Anmeldung zu folgenden Zeiten möglich:

Montag bis Freitag: 9.00 – 16.00 Uhr

Samstag/Sonntag: 13.30 – 16.00 Uhr

Am Donnerstag, den 23. Mai 2024 sind Interessierte zur Ausstellungseröffnung um 16:00 Uhr eingeladen.

Susanne Weihmann wird als eine der Kurator*innen am 1. Juni, 12. Juni sowie 22. Juni 2024 jeweils um 14.00 Uhr durch die Ausstellung führen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei Bedarf können gerne weitere Führungen abgesprochen werden, vorzugsweise per E-Mail unter: andere_geschichte_braunschweig@t-online.de

 

Das Ausstellungsprojekt wurde gefördert durch:

             

Der Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. wird gefördert durch: