Das Offene Archiv
Das Offene Archiv „Braunschweig – eine Stadt in Deutschland erinnert sich“ ist nicht nur
zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte für die Besuchenden einzusehen - es lädt sie auch zur Teilhabe ein. Einzelne Bürger*innen, Vereinigungen, Kirchengemeinden, Parteien, Schulen und Institutionen wirken mit und bearbeiten eine Sammlungskassette. Sie legen eigene Erinnerungen, Dokumente, Fotografien, Medien, Publikationen ein. Sie dokumentieren so zugleich, wie sich die Stadt mit der Zeit des Nationalsozialismus und seinen Wirkungen auf Geschichte und Gegenwart auseinandersetzt.
Sigrid Sigurdsson hat 1996 mit der Sammlung begonnen und zahlreiche Teilnehmer*innen gewonnen. Die Sammlung ist seitdem auf 125 Kassetten (2020) gewachsen.
Neue Beiträge zur Sammlung sind sehr willkommen.